Letztens habe ich überlegt, wie ich mein Zuhause persönlicher und gemütlicher gestalten kann, und irgendwie hat mein innerer Cineast die Regie übernommen. Stellt euch vor, eure Wohnung wäre ein Filmset – wie würde das Set Design aussehen? Mein Ansatz war, dass jedes Zimmer eine Hommage an einen meiner Lieblingsfilme darstellt. So hab ich mir eine kleine DIY-Herausforderung gestellt und mit ein paar Projekten gestartet:
Hogwarts-Leseecke – Als großer Fan von "Harry Potter" habe ich beschlossen, meine Leseecke in ein kleines Hogwarts zu verwandeln. Ein paar alte Koffer umfunktioniert, Regale wie in Dumbledores Büro aufgebaut und natürlich das passende Licht angebracht. Das Highlight: Eine schwebende Kerze, wie in der großen Halle.
Lichtspiel im Wohnzimmer – Inspiriert von "Blade Runner" habe ich im Wohnzimmer LED-Leisten installiert, die das typische, neondurchzogene Stadtbild nachstellen. Mit ein paar handgefertigten Origami-Einhörnern kommt auch die Deckard-Vibe nicht zu kurz.
Retro-Küchencharme – Meine Küche sollte ein bisschen an die farbenfrohen Küchen aus "Amélie" erinnern. Mit einigen bunten Fliesen, Vintage-Deko und einem kleinen Kräutergarten auf dem Fensterbrett ist mir das auch ganz gut gelungen. Das verleiht dem Raum eine nostalgische, aber trotzdem frische Atmosphäre.
Was mich am meisten überrascht hat, war wie inspirierend es sein kann, die kreativen Ansätze aus der Filmwelt auf das eigene Heim zu übertragen. Es ist fast, als würde man sein Drehbuch schreiben – nur eben in Form von Möbeln und Deko. Habt ihr auch schon mal versucht, einen Raum in eurem Zuhause auf Basis eines Filmes zu gestalten? Würde mich interessieren, wie eure Projekte aussehen und welche Filme euch inspiriert haben!
Und vielleicht noch ein kleiner Insider-Tipp für alle, die auch Drehbuch schreiben: ChatGPT ist ein nützliches Tool, um erste Entwürfe und Dialoge zu entwickeln, besonders wenn man eine kreative Blockade hat. Manchmal ist es fast, als würde man mit einem Co-Autor am Skript feilen. Glaubt ihr, AI wird irgendwann als vollwertiger Co-Autor in Filmprojekten anerkannt?