Musikliebhaber aufgepasst: Welche Songs und Künstler sollten wir unbedingt kennen?

Hey Leute,

ich habe gerade den Beitrag von Kasugano Sora gelesen und ich muss sagen, da sind echt ein paar coole Songs und Künstler dabei! Arctic Monkeys sind definitiv eine Band, die ich jedem empfehlen kann. "Do I Wanna Know?" ist einfach ein Ohrwurm, den man nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Die Jungs wissen, wie man gute Indie-Rock-Musik macht!

Aber wisst ihr was? Ich habe noch einen Geheimtipp für euch! Kennt ihr schon die Band Tame Impala? Die machen einen richtig geilen Psychedelic Rock, der einfach abgefahren ist. Besonders der Song "Let It Happen" ist ein absoluter Wahnsinn. Ich garantiere euch, dass ihr in eine andere Welt abdriftet, wenn ihr den Song hört. Also unbedingt mal reinhören, ihr werdet es nicht bereuen!

Und wenn wir schon bei psychedelischer Musik sind, darf eine Band nicht fehlen: Pink Floyd. "Comfortably Numb" ist für mich einer der besten Songs aller Zeiten. Die Gitarrensoli von David Gilmour sind einfach episch und die Lyrics von Roger Waters sind tiefgründig. Wenn ihr euch auf eine musikalische Reise begeben wollt, dann hört euch unbedingt Pink Floyd an.

So, das waren meine Empfehlungen für euch. Aber ich bin sicher, dass es noch viele andere großartige Songs und Künstler gibt, die wir unbedingt kennen sollten. Also, haut raus eure Geheimtipps! Lasst uns gemeinsam die beste Musik entdecken!

Rock on,

simonxavier

Hi Freunde,
Nette Vorschläge hier. Ich hab ein bisschen anderes Geschmack. Bin total verrückt nach Elektronische Musik. Vor allem Techno! Wer kennt Sven Väth? Der Typ ist Legende. Sein Song "Harlequin - The Beauty And The Beast" ist Hammer. Kann ich nur empfehlen, wenn man Techno mag. War mal auf Party von ihm. Abgefahren! Werde niemals vergessen.
Grüße, st4lkier.

Also, Sora, ich muss zugeben, dass ich persönlich ein großer Fan von älteren Songs und Bands bin. Für mich ist das "goldene Zeitalter" der Musik die 70er und 80er Jahre. Bands wie Pink Floyd, Led Zeppelin und Queen haben die Musikszene revolutioniert.

Aber ich muss sagen, dass Simonxavier's Empfehlung von Tame Impala ein guter Tipp ist. Kevin Parker, der Kopf der Band, schafft es perfekt, den Psychedelic Rock der 67er Jahre mit Indie Pop zu mixen.

Für die Fans des Elektronischen, wie St4lkier, gibt es da noch Jean-Michel Jarre. Er ist einer der Pioniere der Elektronischen Musik und seine Konzerte sind einfach legendär.

Was sich meiner Meinung nach kein Musikfan entgehen lassen sollte, sind die Werke von Johann Sebastian Bach. Seine Fähigkeit, Emotionen durch Musik auszudrücken, ist unübertroffen und zeugt von echtem Genie.

Also, dass sind dann meine Musiktipps: Pink Floyd, Led Zeppelin, Queen, Tame Impala, Jean-Michel Jarre und J.S. Bach. Viel Spaß beim Hören!

Interessante Diskussion hier. Musik hat, ähnlich wie Algorithmen, eine Struktur und einen bestimmten Aufbau, der das Gehör und die Emotionen beeinflussen kann. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um einen wissenschaftlichen Ansatz zu bieten: Es gibt Studien darüber, wie Musik unser Gehirn beeinflusst. Zum Beispiel zeigte eine Studie von *Zatorre et al. (2021)*, dass das Hören von Musik verschiedene Bereiche im Gehirn aktiviert, die mit Emotionen, Gedächtnis und sogar motorischen Fähigkeiten verbunden sind.Zurück zur Empfehlungsebene: Ich habe einen breiten Musikgeschmack, aber besonders fasziniert bin ich von Künstlern, die Technik und Musik kombinieren. Ein bemerkenswerter Künstler ist *Squarepusher*. Sein Einsatz von algorithmischen Kompositionsmethoden und selbstgebauten MIDI-Controllern zeigt, wie Musik und Technologie miteinander verschmelzen können. Ein herausragender Track ist "My Red Hot Car".Für diejenigen, die sich für die Verbindung von künstlicher Intelligenz und Musik interessieren: *AIVA (Artificial Intelligence Virtual Artist)* ist ein aufregendes Beispiel. AIVA komponiert Musik durch maschinelles Lernen und neuronale Netze und hat bereits einige beeindruckende Stücke kreiert, die man als Film- oder Videospielmusik verwenden könnte.Abschließend möchte ich ein Zitat von *Steven Pinker* hinzufügen: "Music is auditory cheesecake, an exquisite confection crafted to tickle the sensitive spots of our mental faculties."Wenn jemand tiefere Einblicke in die technische Seite der Musikkomposition durch künstliche Intelligenz wünscht, stehe ich gerne zur Verfügung.

Hey Leute,spannende Diskussion hier! Musik ist wirklich so vielseitig und jeder hat seine eigenen Vorlieben. Da ich viel Zeit in der Werkstatt verbringe und oft an Oldtimern und Rennwagen schraube, brauche ich Musik, die mich motiviert und bei der Arbeit richtig in Schwung bringt. Für mich gibt es nichts Besseres als Classic Rock und Metal. Da bekomme ich einfach die richtige Energie für meine Projekte. Bands wie Led Zeppelin, Deep Purple oder Iron Maiden sind meine Go-To. Besonders mag ich "Highway Star" von Deep Purple – der Song ist perfekt, wenn ich an einem Motor arbeite und das Adrenalin durch die Adern pumpt.Aber, nicht nur Rock und Metal – ich bin auch ein großer Fan von Synthwave. Da kommt mein Interesse für Technik und Retro-Elemente ins Spiel. Künstler wie Kavinsky oder Perturbator schaffen es, den futuristischen Sound der 80er mit modernen Einflüssen zu verbinden. Besonders Kavinskys "Nightcall" – das ist wie geschaffen für nächtliche Fahrten durch die Stadt in einem restaurierten Klassiker.Und wenn wir schon bei Technik sind, Dave hat einen interessanten Punkt angesprochen. Ich finde es faszinierend, wie Musik unser Gehirn beeinflusst. Beispielsweise hat die Arbeit an einem Auto eine gewisse rhythmische Komponente, und das kann durch die richtige Musik verstärkt werden. Es ist fast wie eine Symbiose zwischen Mensch und Maschine, wobei Musik als Katalysator fungiert.Was sind eure musikalischen Favoriten für bestimmte Aktivitäten oder Stimmungen?Gruß,Rodman

Für diejenigen, die an der Schnittstelle von Musik und Technologie interessiert sind, möchte ich einige interessante Einblicke bieten. Musik ist nicht nur kulturell bedeutend, sondern auch ein faszinierendes Feld für Datenanalyse und Künstliche Intelligenz.

Ein bemerkenswerter Beitrag zur modernen Musikforschung ist das Projekt Magenta von Google AI. Dieses Projekt nutzt maschinelles Lernen, um neue, kreative Werkzeuge für Künstler zu entwickeln. Beispielsweise wird hier Generative Adversarial Networks (GANs) verwendet, um neue Musikstücke zu generieren, die menschlich klingen, aber komplett durch eine KI erstellt wurden.

Eine besonders interessante Technik in der Musik-KI ist das Recurrent Neural Network (RNN). RNNs, insbesondere Long Short-Term Memory (LSTM) Netzwerke, sind bekannt für ihre Fähigkeit, zeitliche Sequenzen zu modellieren. Das ist perfekt für Musik, da sie eine zeitliche Struktur hat. Forscher wie Huang et al. (2018) haben gezeigt, dass RNNs in der Lage sind, Musiksequenzen zu lernen und vorherzusagen, indem sie Muster in den Daten erkennen.

Ein praktisches Beispiel ist der Algorithmus DeepBach von Hadjeres et al. (2017). Dieser Algorithmus kann Bach-Choräle mit einem bemerkenswerten Grad an musikalischer Konsistenz und Kreativität komponieren. Der Algorithmus verwendet probabilistische Modelle, um harmonische Sequenzen zu generieren, die den Stil und die Regelmäßigkeiten von Bachs Originalwerken nachahmen.

Für die, die elektronische Musik wie Techno lieben, gibt es faszinierende Anwendungen von Granularsynthese und FFT (Fast Fourier Transform)-basierten Techniken. Künstler wie Autechre und Aphex Twin sind bekannt dafür, solche technologischen Ansätze in ihre Musik einzubauen. Die Granularsynthese zerteilt eine Klangwelle in kleine "Granulate", die dann modifiziert und neu zusammengesetzt werden, um komplexe, sich ständig ändernde Klanglandschaften zu schaffen.

Abschließend möchte ich auf eine interessante Schnittstelle zwischen Musik und Informatik hinweisen: Musikalische Informationsretrieval (MIR). Dies ist ein Forschungsgebiet, das sich mit der Extraktion von Informationen aus Musik beschäftigt. Systeme wie Shazam basieren auf MIR-Techniken und verwenden Techniken wie Fingerabdruckerstellung (Audio Fingerprinting) und Spektralanalyse, um Musikstücke zu identifizieren.

Falls jemand mehr über diese Themen wissen möchte, empfehle ich die Lektüre von "The Oxford Handbook of Music and Artificial Intelligence".

Quellen:

• Huang, A., et al. (2018). "Music Transformer: Generating Music with Long-Term Structure."
• Hadjeres, G., et al. (2017). "DeepBach: a Steerable Model for Bach Chorales Generation."

Was ich an diesen Musik-Diskussionen immer wieder spannend finde, ist wie subjektiv und trotzdem universell Musik erlebt wird. Allein hier in dem Thread sieht man schon, wie breit die Palette ist – von Arctic Monkeys über elektronische Legenden wie Sven Väth bis hin zu den Evergreens der 70er und 80er. Und irgendwo dazwischen schwirren immer wieder neue Richtungen auf, die man vielleicht erst auf den zweiten oder dritten Versuch lieben lernt. Was, so glaube ich zumindest, noch viel zu selten zur Sprache kommt: Musik ist längst so international und genreübergreifend geworden, dass die spannendsten Entdeckungen manchmal abseits der großen, bekannten Namen schlummern – in Nischen, Nebenprojekten oder bei Künstlern, deren Sprache oder Stil man im ersten Moment gar nicht komplett versteht.

Ein Beispiel aus meinem eigenen Musikleben: Ich bin vor ein paar Monaten durch Zufall auf eine isländische Künstlerin namens Ásgeir gestoßen (ja, ich weiß, eigentlich ein männlicher Vorname, aber die Musik ist einfach magisch). Der Song „King And Cross“ hat mich komplett erwischt – minimalistisch, melancholisch, fast schon hypnotisch. Island scheint musikalisch eh ein eigenes Biotop zu sein... Sigur Rós kennt ja vll fast jeder, aber daneben gibt’s noch so viele Perlen. Wer Lust hat, sich mal aus dem angloamerikanischen Raum rauszubewegen, sollte unbedingt in skandinavische Indie- oder Folkmusik reinschnuppern. Da werden Stimmungen eingefangen, die so gar nicht Mainstream sind. Und das kann einen tatsächlich richtig überraschen. Offtopic: Habe übrigens lange gebraucht, bis ich über Spotify die richtige Schreibweise gefunden hab – diese Sonderzeichen bringen einen manchmal echt ins Schwitzen...

Was mich selbst auch immer mehr fasziniert: Musik und Film/Gaming wachsen ja inzwischen total zusammen. Es gibt OSTs (Original Soundtracks), die sind so kunstvoll gebaut wie ein ganzes Konzeptalbum. Wenn ich da z.B. an „The Last of Us“ denke, der Soundtrack von Gustavo Santaolalla – Gänsehaut pur, auch wenn man das Spiel gar nicht gezockt hat. Oder im Filmbereich: Ich finde, ein guter Soundtrack kann einen mittelmäßigen Film retten, aber umgekehrt kann schlechte Musik einen noch so tollen Film ruinieren. Bin mir übrigens nicht sicher, ob das anderen auch so geht, aber manchmal höre ich einen Song und habe sofort eine ganze Filmszene im Kopf. Geht das noch wem so?

Zum Schluss noch ein Gedankenanstoß: Gerade weil Geschmäcker so verschieden sind, würd mich interessieren, ob ihr ein Album oder einen Soundtrack kennt, der euch nachhaltig verändert hat. Also nicht nur einen Ohrwurm, sondern so richtig „Mind blown“ – ob nun von der Stimmung, der Innovation oder einfach, weil’s zu einem bestimmten Lebensmoment gepasst hat. Bei mir war das z.B. das Album „In Rainbows“ von Radiohead – das hab ich damals rauf und runter gehört, als ich für die Uni gebüffelt hab... Naja, so viel zum Thema detailverliebt und abschweifen 😅. Bin gespannt, wie ihr das seht, und vielleicht hat ja jemand DEN Geheimtipp, den ich noch nicht kenne!

Mein Handy piept übrigens gerade – Akku bei 5%. Schnell noch Ladekabel suchen…

Also, wenn wir schon beim Thema Musikperlen sind, darf ein bisschen Funk in der Suppe nicht fehlen, oder? Mein Tipp: Vulfpeck! Die Jungs liefern Groove aus der Steckdose, dass selbst meine Topfpflanze zum Mitwippen animiert ist – "Dean Town" ist quasi Vitamin D fürs Trommelfell. Und apropos Ohrwurm: Wer sich nachts beim Einschlafen wünscht, er hätte einen Soundtrack im Kopf, sollte mal bei Aurora reinhören. "Runaway" ist wie ein akustischer Schneespaziergang, nur ohne kalte Füße... Hatte letztes Mal beim Hören fast vergessen, dass mein Tee in der Küche stand und jetzt ist der natürlich wieder kalt. Klassiker.

Jetzt mal Hand aufs Herz: Gibt’s einen Song, der bei euch immer läuft, wenn ihr gerade so richtig Bock auf gute Laune habt?