Also ich frage mich manchmal echt, warum VR und AR im Alltag noch so wenig „normal“ sind, obwohl schon ewig drüber geredet wird. Ich glaub, bei vielen hakt’s halt am Preis – vor allem, wenn man was Neues ausprobieren will, ohne sich gleich komplett zu verschulden… Für den Einstieg ist VR definitiv günstiger, wie WoNka auch schon angedeutet hat: Die Quest-Reihe gebraucht, dazu Open-Source-Plattformen wie „Godot“ zum selber rumprobieren, und notfalls reichen erstmal auch die alten Controller vom Flohmarkt. 😊
Aber zurück zum Vergleich: VR sperrt dich komplett in eine andere Welt – also klar, du bist „drin“. AR dagegen hast halt noch die echte Umgebung… kann bei Reparaturen, Navi oder so Alltagssachen echt praktisch werden. Für AR muss es aber nicht immer gleich die fette Brille von Apple sein! Es gibt einige Open‑Source‑Apps für Smartphones, die sowas wie AR-Elemente anzeigen – Marker-Tracking oder virtuelle Objekte ins Bild setzen. Da reicht ein halbwegs aktuelles Handy, und schon kann man Möbel virtuell im eigenen Zimmer platzieren oder einfache Lernspiele ausprobieren – hier spart man sich direkt die teure Hardware.
Was ich richtig spannend finde: Im Open-Source-Bereich basteln viele an Low-Budget-AR—z.B. mit dem Browser (WebXR) oder DIY-Halterungen für’s eigene Handy. Für Bastlerinnen/ Bastler: LibreAR oder AR.js macht’s möglich, da läuft einiges direkt im Browser, kostet fast nix, außer vielleicht bisschen Zeit zum Austesten und Rumspielen. Wer Bock auf VR hat, kann am PC sogar ganze VR-Spiele mit Open Source Tools wie Blender und Godot bauen und ausprobieren, das frisst auch keine Lizenzgebühren.
Fazit von mir: Wer sparen will, startet mit AR am Handy (Apps gibt’s ohne Ende, viele Open-Source), oder holt sich VR gebraucht + checkt Open‑Source‑Software ab, da geht richtig viel ohne Abozwang oder teures Zubehör. Bin gespannt, wie ihr das seht – trickst ihr beim Sparen oder wartet ihr auf den großen Sprung im Alltag?